ich versuche mich kurz zu halten.
Ich bin 31 Jahre
seit ich 14 bin habe ich Panikattacken
seit 2015 in Therapie. Diagnose: Sozialphobie mit Panikstörung.
2019 war ich 12 Wochen in einer Tagesklinik.
mein Therapeut hat mir vor ein paar Wochen geraten mir einen Therapeuten zu suchen der mit der Tiefenpsychologie arbeitet, denn er wüsste nicht was wir noch machen könnten.
meint ihr das macht Sinn ? Ich habe ein gestörtes Verhältnis zu mir selbst . Ich schäme mich immer mehr bei anderen Menschen bekomme immer mehr Angst. Ich habe mich oft für Dinge überwunden aber ich merke keine Besserungen.
Wenn ich Magenschmerzen habe oder Durchfall oder ich irgendwo bin und aufs Klo muss, bekomme ich schon Angst. Manchmal sogar richtige Panikattacken.. das kommt daher dass ich mir mit 14 mal in die Hosen gemacht habe an meinem ersten Praktikumtag. Ich möchte so nicht mehr weiter machen ich will da endlich raus. Das Leben fühlt sich nur noch wie ein Kampf an.. jeden Tag irgendwie überstehen um abends dann im Bett zu liegen und zu schlafen damit man mal nichts mitbekommt von dem ganzen.
Habe mal bei einer Therapeutin angefragt und sie meinte die Tiefenpsychologie wäre etwas altes das man nicht mehr anwendet. Das hat mich jetzt verwirrt und ob ich nochmal zu meinem alten Therapeuten gehe, weiß ich auch noch nicht. Er hat mir ja das Gefühl gegeben das man mit mir nichts mehr machen kann und er selbst nicht mehr weiter wüsste ..
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